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Guter Vorsatz - nur (Silvester-)Schall & Rauch?

 

Was haben Sie sich für 2019 vorgenommen? Gesünder essen, mehr Sport, weniger Stress, mehr Zeit mit der Familie? Alle Jahre wieder werden in der Silvester-Nacht gute Vorsätze für das neue Jahr gefasst. Doch meist sind die ambitionierten Vorhaben bereits nach einer Woche im Alltagsgeschehen untergegangen. Doch woran liegt das? Sind Sie nicht willensstark genug? Keine Sorge, daran liegt es nicht! Wenn Sie herausfinden wollen, warum es mit der Umsetzung des guten Vorsatzes nicht klappt, müssen Sie sich zunächst ZEIT NEHMEN zum Reflektieren und sich ganz ehrlich folgende Frage(n) beantworten: Will ich ES wirklich? Ist es wirklich mein EIGENER innigster Wunsch oder glaube ich durch die Umsetzung dieses Vorsatzes einem Ideal zu entsprechen und hoffe dadurch, den Wünschen und Erwartungen anderer gerecht zu werden? Mit der Beantwortung dieser Fragestellung können Sie klären, ob es Ihnen in der Tat um Ihr Ziel oder ein FREMDziel geht. Von Fremdzielen sollten Sie sich schleunigst wieder verabschieden und die anderenfalls darin versickernde Energie lieber für sich selbst nutzen. Wenn es nun jedoch wirklich IHR Ziel ist, woran scheitert die Realisierung im Alltag dann oft? Meist fehlt die KONKRETISIERUNG des Ziels.  Hierfür können Sie sich die SMART-Methode zu Nutze machen, um Ihr Vorhaben gelingend umzusetzen. Ihr guter Vorsatz sollte:

S             spezifisch

M           messbar

A             attraktiv

R             realistisch

T             terminiert

sein! Sie wollen (bspw.) mehr Zeit mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner verbringen? Werden Sie smart:

S             Ich möchte öfter mit meiner Partnerin /meinem Partner ausgehen.

M           Ich möchte 1 x pro Monat einen „Paarabend“ mit meiner Partnerin / meinem Partner verbringen.

A             An diesem Abend werden wir lecker Essen gehen und die Töpfe mal im Schrank stehen lassen. Wir lassen uns kulinarisch verwöhnen.

R             Den Babysitter für die Kinder werden wir bereits mit einem Vorlauf von 4 Wochen suchen und ihn eine Woche vorher an den Termin erinnern.

T             Wir blocken uns für das ganze Jahr immer den ersten Freitag im Monat als „Paarabend“ und tragen diesen Termin fest in unseren Kalender ein. Zusätzlich blocken wir 3 weitere „Ersatzabende“. Kommt etwas Unvorhersehbares dazwischen (Erkrankungen, Hochzeiten etc.), definieren wir immer sofort einen der Ersatztermine zum Nachholen des „Paarabends“.

Aus dem guten Vorsatz „mehr Zeit mit der Partnerin / dem Partner“ wird so eine konkrete Handlung: „Ich werde am 1. Freitag eines Monats mit meiner Partnerin / meinem Partner ausgehen, wir werden uns kulinarisch verwöhnen lassen, während der Babysitter auf unsere Kinder aufpasst.“

Schreiben Sie sich Ihre konkrete Handlungsanweisung Ihres EIGENEN guten Vorsatzes auf ein ansprechendes Blatt Papier und unterschreiben Sie Ihren guten Vorsatz eigenhändig. Das erhöht die moralische Selbstverpflichtung zur Umsetzung. Sie schließen quasi einen Vertrag mit sich selbst. Diesen Vertrag sollten Sie nun nicht in irgendeiner Schublade oder einem Ordner verschwinden lassen, sondern ihn zum Beispiel an Ihr Memoboard oder einen Spiegel heften, in Ihre Terminmappe auf den nächsten 1. Freitag im Monat legen oder sich als Bild Rahmen und an einem Ort aufhängen, an dem Sie regelmäßig vorbeikommen. Ihr guter Vorsatz, Ihr Vertrag mit sich selbst, bleibt so präsent und wird sich in Ihren Alltag integrieren.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen erfolgreiche smarte Vorsätze und ein gelingendes Jahr 2019 bei bester Gesundheit!

Herzlichst Ihre / eure

Franziska Krone

 


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